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Ilu Ilúvatar en káre eldain a fírimoin
ar antaróta mannar Valion: númessier.
Toi aina, mána, meldielto – enga morion: talantie.
Alkar Mardello lende: márie.
En kárielto eldain Isil, hildin Úr-anar.
Toi írimar. Ilyain antalto annar lestanen Ilúvatáren.
Ilu vanya, fanya, eari, i-mar, ar ilqa ímen.
Írima ye Númenor.
Nan úye sére indo-ninya símen, ullume;
ten sí ye tyelma, yéva tyel ar i narqelion,
íre ilqa yéva nótina, hostainiéva, yallume:
ananta úva táre fárea, ufárea!
Man táre antáva nin Ilúvatar,
Ilúvatar enyáre tar i tyel,
íre Anarinya qeluva?
Der Vater machte die Welt für die Elben und die Sterblichen
und gab sie bei den Händen der Herren ab. Sie sind im Westen.
Sie sind heilig, selig, und geliebt – außer dem Dunklen: er ist gefallen.
Alkar ist aus der Erde fortgegangen: das ist gut.
Für die Elben machten sie den Mond, für den Männer aber die rote Sonne.
Die sind lieblich. Allen gaben sie mit Maß die Gaben Ilúvatars.
Die Welt ist schön, der Himmel, die Seen, die Erde, und alles darin.
Lieblich ist Númenor.
Doch mein Herz bleibt nicht hier für immer,
weil hier am Ende ist; es wird eine Ende geben und die Tilgung,
wenn alles gezählt und alles endlich abgerechnet wird,
doch wird es nicht genügen, gar nicht genügen.
Was wird der Vater, O Vater, mir geben,
an diesem Tag nach der Ende,
wenn meine Sonne schwinden wird?

Kommentar
Bruchstücke von diesem Gesang liegen im númenorischen Teil von Tolkiens unvollendeten Roman The Lost Road vor. Der ganze Text liegt mit einer Übersetzung als Anmerkung 12 vor (S. 72 der HarperCollins Ausgabe). Hier geben wir die Endversion mit allen Korrekturen. Wie haben sie nach Tolkiens eigene Deutung selbst übersetzt.

Der Text wird in Sarati oder „Rúmils Buchstaben“ senkrecht von oben nach unten und von links nach rechts umgeschrieben. Die Zeichen folgen Tolkiens Bestimmung für Quenya. Wir haben die Schriftart Sarati Eldamar von Måns Björkman Berg verwandt.  Modus in Glaemscribe öffnen

Quellenangabe
Tolkien, John Ronald Reuel. The Lost Road and other writings: Language and Legend before The Lord of the Rings. Edited by Christopher Tolkien. London: HarperCollins, 1993. 455 p. (The History of Middle-earth; V). ISBN 0-261-10225-7.

Die Werke von John Ronald Reuel und Christopher Tolkien unterliegen dem Urheberrecht ihrer Autoren oder Rechtsnachfolger, darunter ihrer Verlage und des Tolkien Estate.
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Letzte Aktualisierung der Website: 22. September 2022. Kontakt: